Die Geschichte des Deutz-Kalker Bades beginnt mit dem Bau im Jahr 1913 nach den Plänen des Stadtbaudirektors Verbeek. Ein Jahr später wird es als Kaiser Wilhelm Bad eröffnet und dient bis 1918 als Militärbadeanstalt der damals ansässigen Deutzer Kürassiere.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude teilweise zerstört und nach Ende des Krieges der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. 1947 wurde schließlich das mit Schutt gefüllte Becken freigeschaufelt und mit Thermalwasser befüllt, welches von der Quelle im Deutzer Rheinpark stammte.
Im Zuge der Eröffnung des Thermal- und Wellnessbads Claudius Therme wurde das Bad 1996 geschlossen.
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