Freihandelszone ohne Beschränkungen gefährdet Gentechnikverbote in Europa: Freie Fahrt für die Gentechnik?
„Die Bundesregierung möchte gegen den erklärten Willen der Bevölkerung den Verbraucherschutz aushebeln und Konzernen wie Monsanto zum Durchbruch in Europa verhelfen“, erklärt Harald Nestler, Vorstand des Umweltinstitut München e.V. „Eine Freihandelszone ohne Schutz vor unkontrollierbaren Risikotechnologien wie der Gentechnik ist indiskutabel. Sie wird den europäischen Verbrauchern schaden und nur den internationalen Gentechnikkonzernen nützen“, so Nestler weiter.
Das Umweltinstitut fordert, die europäischen Schutzmaßnahmen vor den Risiken der Gentechnik zu erhalten und weiter auszubauen. Gleichzeitig kündigte Harald Nestler an, dass das Umweltinstitut München im Wahljahr entschieden gegen eine Aufweichung des Verbraucherschutzes eintreten werde. Weitere Informationen zu Gentechnik finden Sie in unserer Gen-Info-Kampagne. 1.692 Zeichen (mit Leerzeichen)
Bei Rückfragen stehen zur Verfügung:
Umweltinstitut München e.V.
Harald Nestler
Vorstand
Tel. (089) 30 77 49 – 19
hn@umweltinstitut.org
Informationen über das Umweltinstitut München finden Sie unter: http://www.umweltinstitut.org