Der Baltische Weg in Hongkong

Xu Pei KolumneAls im Machtgebiet der Sowjetunion Millionen Menschen eine Kette für die Freiheit bildeten, die als der Baltische Weg in die Geschichte einging, war Hongkong noch eine freie Stadt, wohin die Studenten und Demonstranten nach dem Massaker in Peking fliehen konnten. Durch das Tiananmen-Massaker haben viele Chinesen Peking zu verfluchen und Hongkong zu schätzen gelernt.

Leider lässt sich das westliche Establishment von der kommunistischen Partei Chinas korrumpieren und verrät die universellen Grundwerte, indem es mit Peking millionenschwere Verträge abschließt. Die westliche Komplizenschaft wird in den Medien mit sinnentstellenden Worten wie z.B. “Wandel durch Handel" beschönigt.

Durch den Handel hat die freiheitliche Welt Peking nicht dazu gebracht, Menschenrechte zu erachten, sondern das Terror-Regime dabei unterstützt, die Umwelt zu zerstören, beispielsweise den sogenannten Dreischluchten-Staudamm zu bauen, auf den viele Katastrophen zurückzuführen sind.

Donald Trump hat als Geschäftsmann begriffen, dass die KP Chinas durch die Aufnahme in die Welthandelsorganisation die freie Marktwirtschaft unterminiert hat. Er hat keinen Handelskrieg mit Peking angefangen, sondern hat sich zugetraut, die USA gegen Peking zu verteidigen. Auch wenn  sich Trump nur für das Interesse der USA einsetzt, ist es für Peking ein großer Gegenschlag, der die Lügenblase wie die Wirtschaftsblase in Rotchina zerplatzen lassen könnte.

Das KP-Regime hält sich weder an die Spielregeln in der Welthandelsorganisation, noch an das Abkommen mit Briten über Hongkong, aber sein Propagandaministerium  wirft den USA vor, die Protestbewegung in Hongkong angezettelt zu haben.

Die kommunistische Diktatur blockiert den freien Zugang der Chinesen zum Internet und macht aus dem Internet ein Intranet, aber seine Internet-Armee führt per Facebook und Twitter einen Propagandakrieg gegen die Hongkonger. Außerdem wird die Freiheit im Westen missbraucht, um Kundgebungen weltweit für Peking zu organisieren, die auch in Berlin, Frankfurt und Köln stattfanden. Das ist ein weiteres Indizien dafür, dass die Einflussnahme der KP Chinas auch im Westen zunimmt, wogegen ich mich seit 2006 wehre. In jenem Jahr habe ich das erste U-Boot der KP-Chinas in Deutschland entdeckt, das sich „Konfuzius-Institut“ nennt.

Das „Konfuzius-Institut“ dient dem KP-Regime nicht nur als Propagandazentrum, sondern auch als Spionagezentrum. Exilanten aus Rotchina haben sich in Kanada erfolgreich gegen die sogenannten Konfuzius-Institute gewehrt, in Deutschland hat das KP-Regime mehr Handlanger, sodass sich die Konfuzius-Institute unter der Führung der KP Chinas weiter vermehren. Ich kann nur immer wieder davor warnen und auf den kanadischen Dokumentarfilm „Im Namen des Konfuzius“ hinweisen:

https://inthenameofconfuciusmovie.com

Mit der westlichen Unterstützung hat das KP-Regime im Lauf der dreißig Jahre schon so viel Einfluss gewonnen, dass sich die Hongkonger mit allem dagegen wehren müssen, was ihnen zur Verfügung steht, sogar mit ihrem Leben.

Die Menschenkette in Hongkong zum dreißigsten Jahrestag des Baltischen Weges macht den Konflikt zwischen Kommunisten und Demokraten sichtbarer denn je.

Quelle Text: XU Pei /  http://xu-pei.bluribbon.de/willkommen-welcome/

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