Kein Public Viewing 2014 in der LANXESS arena "Sicherheit aller Besucher muss jederzeit gewährleistet sein"

Lanxess Arena Flight over CologneDie Erfahrungen der vergangenen Public Viewing-Veranstaltungen zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine im Jahr 2012 haben die Verantwortlichen der LANXESS arena dazu bewogen, in diesem Jahr kein Public Viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft in und um die LANXESS arena zu organisieren. Die Sicherheit aller Besucher muss jederzeit gewährleistet sein. Dies war beim letzten Public Viewing verursacht durch einige Chaoten mit Bengalos leider nicht mehr der Fall. Außerdem sind deutlich mehr Schäden durch Vandalismus zu verzeichnen. Die Verantwortlichen der LANXESS arena haben festgestellt, dass die Sicherheit in der Arena damit nicht mehr garantiert werden kann und der Innenraum für Public Viewing nicht zur Verfügung gestellt werden kann.

Zu den Public Viewing-Events auf dem Gelände der LANXESS arena waren über die Jahre mehr als 500.000 Besucher gekommen. Durch das kostenfreie Angebot im Arena-Innenraum sowie auf den Außenflächen der Arena, konnten 35.000 Fans gleichzeitig die Spiele verfolgen. Das Zusammenspiel der beiden Flächen machte den besonderen Reiz der Veranstaltungen aus.

Bevor wir das erste Public Viewing durchgeführt haben, haben wir uns die Frage gestellt, ob sich überhaupt jemand bei schönem Wetter in die Arena drängen würde. Es war jedoch immer das genaue Gegenteil der Fall. Die Arena war immer zuerst voll, da Indoor die Stimmung bei weitem besser war als Outdoor, erinnert sich Stefan Löcher.

Bei der Stadt Köln wurden die Argumente der ARENA Management GmbH mit Verständnis aufgenommen. Auch die Stadt Köln sieht nach mehreren Gesprächen mit der Polizei keine Möglichkeit, aufgrund der Störungen innerhalb der Arena beim letzten Public Viewing, eine Öffnung der Halle vorzusehen. Generell gilt: Eine Abdeckung des wirtschaftlichen Risikos auch anderer Veranstalter, das sich im sechsstelligen Bereich bewegt, durch die Stadt Köln ist auch an anderen Standorten aufgrund der allgemeinen Haushaltssituation nicht möglich. Private Veranstalter müssten das wirtschaftliche Risiko selbst tragen.

In Nordrhein-Westfalen brauchen Außengastronomen grundsätzlich eine Ausnahmegenehmigung nach dem Landesimmissionsschutzgesetz NW (LImSchG NW), um Spiele unter freiem Himmel zeigen zu können. Die Stadt Köln wird diese Veranstaltungen allerdings wie bisher ohne besondere Ausnahmegenehmigungen dulden, die Gastronomie aber zur besonderen Rücksichtnahme auffordern. Zusätzlich wird die Verwaltung ein Lärmtelefon einrichten, an das sich Anwohnerinnen und Anwohner, die sich durch eine überlaute Fernsehübertragung gestört fühlen, wenden können.

Die Verwaltung prüft derzeit auch, ob etwa durch eine Allgemeinverfügung unnötige laute Instrumente wie Druckluftfanfaren, Vuvuzelas untersagt werden, um die Fußballübertragungen nicht durch unnötige störende Vorgänge negativ zu beeinträchtigen. Damit ist Public Viewing unabhängig von einer Zentralveranstaltung in Köln an vielen Orten möglich.

Dies ist eine gemeinsame Mitteilung der ARENA Management GmbH und der Stadt Köln

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de
Quelle Foto: Wikipedia

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